![Vertreter der Grünen zu Gast bei der Dirk Rossmann GmbH in Großburgwedel. Eine Vereinbarkeit von Ökonomie und Ökologie ist in einigen Punkten durchaus realisierbar, stellten Geschäftsführer Frobel und der Grünen Bundestagskandidat Wolf von Nordheim fest.]()
GROSSBURGWEDEL (ak). Die Bundestagswahl am 22. September 2013 wirft ihre Schatten voraus. Der Wahlkampf hat in der Bundespolitik längst begonnen und auch regional mehren sich die politischen Sommerreisen. Zu Gast bei der Dirk Rossmann GmbH in Großburgwedel waren am Mittwochvormittag Vertreter vom Bündnis 90/Die Grünen, unter ihnen Mitglied des Bundestages Sven-Christian Kindler sowie der Bundestagskandidat Wolf von Nordheim. Das Zusammentreffen zeichnete sich durch einen offenen Umgang miteinander aus, es wurde ebenso kontrovers wie konstruktiv diskutiert.
„Alle vier Jahre kriegen wir Besuch aus der Politik“, scherzte Roland Frobel, Geschäftsführer der Dirk Rossmann GmbH. Der Besuch verkam keineswegs zu einem Kaffeeplausch, viel mehr wurde die Chance von beiden Seiten genutzt, in einen ergiebigen Dialog zu treten. Neben dem Bundestagskandidaten für den Wahlkreis 43 (Hannover-Land I) Wolf von Nordheim und dem amtierenden MdB Sven-Christian Kindler waren Maaret Westphely (MdL) sowie Fabian Peters, Mitglied des Ausschusses für Regionalplanung der Region, zu diesem Termin erschienen, mit einer Reihe von Fragen und Diskussionsbedarf im Gepäck, von Energie- bis Arbeitspolitik.
Mit einer gesunden Streitkultur gingen die Gesprächspartner ein beachtliches Themenfeld in knapp 1,5 Stunden an. Die Frage der Nachhaltigkeit wurde von Seiten der Unternehmensleitung dahingehend beantwortet, dass ein nachhaltiges Wirtschaften absolut unabdingbar sei, um den Fortbestand eines Unternehmens zu gewährleisten. Zum Faktor des nachhaltigen Umgangs mit Energie-Ressourcen fügte Edzard Schönrock, Nachhaltigkeitsexperte bei Rossmann, hinzu: „Der beste Umweltschutz ist die Energie, die nicht verschwendet wird“. Effizienz sei daher besonders in der Logistik gefragt, denn schließlich ist dies der „CO2-Hotspot“ des Unternehmens.
In diesem Themenbereich zeigte sich ein starker Konsens zwischen den Vertretern der Grünen und der Dirk Rossmann GmbH – ökologische wie ökonomische Vorzüge gehen...