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Wählergemeinschaft Engensen feierte „wetterunabhängig“

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Welcher Preis soll es sein? Gabriele Lücke, Ilona Laue und Elisabeth Bähre haben Spaß bei der Tombola. ENGENSEN (ti). „Wetterunabhängig“ wollte die Wählergemeinschaft Engenser Bürger (WEB) ihr Dorffest in diesem Jahr feiern. Kühl wird es jetzt abends ohnehin schon. Und so zog man vom Dorfplatz in die Scheune von Kamps Hof um, die sich schon oft bei Anlässen solcher Art bewährt hat. Gegen neun Uhr hatte sich die geräumige Halle schon gut gefüllt. Mehr als 100 Gäste fanden sich ein. Man traf sich, freute sich, redete und trank miteinander. Die Stimmung war gelöst am Wochenende. Das ehrgeizige Ziel des Vorsitzenden Thomas Birkner, an diesem Abend die Mitgliedschaft in der WEB auf 50 zu erhöhen erfüllte sich allerdings nicht, obwohl ein Jahr Beitragsfreiheit versprochen wurde. So spontan seien die Engenser dann doch nicht, meinte er. Immerhin ist aber ein Mitglied dazugekommen, sodass sich deren Zahl von 47 auf 48 erhöhte. Für später war noch „ein bisschen tanzen“ angesagt, ein vielgenutztes Angebot, wie sich schnell herausstellte. Die letzten Gäste gingen nach zwei Uhr. Eine besondere Form der Tombola hatten sich die Organisatoren diesmal ausgedacht, die einiges an Bewegung – und Spaß – in die Fete brachte. Die zehn Preise waren auf einer Art von gläsernen Pokalen vermerkt, in die jeder einen Zettel mit seinem Namen stecken konnte. Manch einer/eine rätselte, was „ein Hai“ sein könnte (stand in Form einer grünen Plastik gleich neben dem Eingang), für viele war ein „Stein-Gutschein“ oder ein „Frühstück bei Vatter“ erstrebenswert. Gut hatte es derjenige, der eine Flasche Whiskey wünschte, er war der Einzige und bekam den Preis. Das war ganz anders, als es um eine Engenser Fahne ging. Wetterunabhängig feierten die Engenser, aber auch unabhängig von den Wahlen, die derzeit bei Partei-Gruppierungen allgegenwärtig sind. Da es sich um Bundestagswahlen handelt, hat die WEB, die in Engensen immerhin die Mehrheit im Ortsrat hat, nichts damit zu tun. Mitglieder von CDU und SPD waren „zu Besuch“ unter den Gästen. Es war ja schließlich ein Dorffest.

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