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Eine Lehre vom Rohbau bis zum Richtfest

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Die erste Zimmerei-Meisterin Deutschlands, Anke Schulze (4.v.l; Hänigsen), und Tochter Carolin (2.v.r.) haben Innungs-Obermeister Hermann Bohm in ihre Mitte genommen. Zusammen mit Philip Maaßen, Christian Czikowski, Falk Tobias Hempe und Jan Nothdurft (v.l.) wurde anschließend handfest „Richtfest“ gefeiert. EHLERSHAUSEN/ALTKREIS (gb). „Vom Rohbau zum Richtfest“. Mit diesem Bild verglich der Obermeister der Zimmerer-Innung Burgdorf, Hermann Bohm (Wedemark/Brelingen), die zweieinhalbjährige Zeitspanne von der Lehrzeit bis zur Freisprechungsfeier, die im Gasthaus & Hotel Bähre in Ehlershausen vorgenommen wurde. Gute bis sehr gute schulische und berufliche Ergebnisse hatten die insgesamt fünf jungen Leute erzielt, die sich zu „ihrem Richtfest“ die Krone in Form eines Gesellenbriefes aufsetzen lassen konnten. „Nach der Kindheit und der Schulzeit haben sie alle mit der erfolgreichen Vollendung der Berufsausbildung den dritten großen Lebensabschnitt abgeschlossen. Ihre Eltern, Lehrer und Ausbilder haben sie zu ansehnlichen Handwerkern gemacht und für ein künftiges Leben in Freiheit mit mehr Rechten, mehr Pflichten und mehr eigener Verantwortung gut gerüstet. Aber vergessen sie dabei nie das ehrbare Handwerk,“ führte Hermann Bohm aus und fügte an, dass damit auch die Wege zu Weiterqualifikationen zu Fach- und Diplomingenieuren offen stünden: „Der liebe Gott hat noch keinen Maurer und Zimmerer verhungern lassen.“ Die fünf neuen Zimmerer-Gesellen/in sind (in Klammern der Ausbildungsbetrieb): Carolin Schulze, Hänigsen (Wilhelm Engelken; Hänigsen), Christian Czikowski, Lehrte (Bernd Finkhausen, Lehrte), Philip Maaßen, Hänigsen (Marcus Könecke; Burgdorf) sowie Falk Tobias Hempe, Nienhagen/Celle und Jan Nothdurft, Winsen/Aller (beide: Fuhrberger Zimmerei BetriebsGmbH; Burgwedel).

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