ENGENSEN (ti). Die Blutspendetermine werden meist vom DRK Anfang des Jahres bestimmt. So kam es, dass in Engensen das Team aus Springe ausgerechnet an einem der heißen Tage in der vergangenen Woche zur Stelle war. Ungünstig für den Ortsverband der CDU, der traditionell den Dienst ausrichtet.
Statt der mehr als 30 Spender, die durchschnittlich in jedem Jahr dabei sind, kamen diesmal nur 18, um einen halben Liter Blut abzugeben. Und sie kamen wegen der Hitze fast immer allein. Das Angebot des Ortsverbandes an die Familien „einer spendet alle essen“, von dem sonst gern Gebrauch gemacht wird, zog diesmal also nicht – auch wenn der Tisch im Dorfgemeinschaftshaus reichlich gedeckt war, mit Suppe und belegten Brötchen, mit Salaten und appetitlichen Obsttellern, mit Kuchen und Getränken.
Für diejenigen Spenderinnen und Spender, die sich trotzdem auf den Weg gemacht hatten, verlief der Vorgang problemlos. Das Team aus vier DRK-Mitarbeitern und der Ärztin arbeitete professionell: der Fragebogen wurde von der Ärztin ausgewertet, der rote Blutfarbstoff und Blutdruck und Puls gemessen. Zur Sicherheit wird die Blutgruppe jedes Mal neu bestimmt. „Wir sind verpflichtet, den Spender und den Empfänger zu schützen“. Eine Spenderin musste abgelehnt werden, weil sie kurz vorher ein Antibiotikum eingenommen hatte. Die Spende ist gut verträglich berichtete Teamleiterin Christine Castenow. Am Tag vorher sei die Resonanz in einem anderen Ort groß gewesen. Auch bei Patricia Dickhäuser, die zum dritten Mal dabei war, konnte Sebastian Möbus problemlos die Nadel ansetzen. Sie trank vorher und hinterher etwas, nahm eine Banane und setzte ihre Tour mit ihrem Mann fort.
Im Wagen des DRK wird das Blut bei 21 Grad Celsius in die Zentrale transportiert. Die Ausrichter erhalten jeweils einen bestimmten Satz als Entgelt. Die Zusammenarbeit klappe gut, so die Teamleiterin. Das DRK ist mit den Blutspenden allerdings nicht mehr allein auf dem Markt. Immer mehr kommerzielle Anbieter bemühen sich um die...
ENGENSEN (ti). Die Blutspendetermine werden meist vom DRK Anfang des Jahres bestimmt. So kam es, dass in Engensen das Team aus Springe ausgerechnet an einem der heißen Tage in der vergangenen Woche zur Stelle war. Ungünstig für den Ortsverband der CDU, der traditionell den Dienst ausrichtet.
Statt der mehr als 30 Spender, die durchschnittlich in jedem Jahr dabei sind, kamen diesmal nur 18, um einen halben Liter Blut abzugeben. Und sie kamen wegen der Hitze fast immer allein. Das Angebot des Ortsverbandes an die Familien „einer spendet alle essen“, von dem sonst gern Gebrauch gemacht wird, zog diesmal also nicht – auch wenn der Tisch im Dorfgemeinschaftshaus reichlich gedeckt war, mit Suppe und belegten Brötchen, mit Salaten und appetitlichen Obsttellern, mit Kuchen und Getränken.
Für diejenigen Spenderinnen und Spender, die sich trotzdem auf den Weg gemacht hatten, verlief der Vorgang problemlos. Das Team aus vier DRK-Mitarbeitern und der Ärztin arbeitete professionell: der Fragebogen wurde von der Ärztin ausgewertet, der rote Blutfarbstoff und Blutdruck und Puls gemessen. Zur Sicherheit wird die Blutgruppe jedes Mal neu bestimmt. „Wir sind verpflichtet, den Spender und den Empfänger zu schützen“. Eine Spenderin musste abgelehnt werden, weil sie kurz vorher ein Antibiotikum eingenommen hatte. Die Spende ist gut verträglich berichtete Teamleiterin Christine Castenow. Am Tag vorher sei die Resonanz in einem anderen Ort groß gewesen. Auch bei Patricia Dickhäuser, die zum dritten Mal dabei war, konnte Sebastian Möbus problemlos die Nadel ansetzen. Sie trank vorher und hinterher etwas, nahm eine Banane und setzte ihre Tour mit ihrem Mann fort.
Im Wagen des DRK wird das Blut bei 21 Grad Celsius in die Zentrale transportiert. Die Ausrichter erhalten jeweils einen bestimmten Satz als Entgelt. Die Zusammenarbeit klappe gut, so die Teamleiterin. Das DRK ist mit den Blutspenden allerdings nicht mehr allein auf dem Markt. Immer mehr kommerzielle Anbieter bemühen sich um die...