![Trainer Christoph Chwalek will mit seinem Team in der 2. Kreisklasse Spaß am Fußball haben und in der oberen Tabellenhälfte mitspielen.]()
SORGENSEN (st). Die Entwicklung beim SV Sorgensen war in den letzten beiden Spielzeiten eher schlecht und der Abstieg aus der 1. Kreisklasse 2012 auch ein Niedergang. Nach erfolgreichem Klassenerhalt in der 2. Kreisklasse soll jetzt ein Neustart mit Trainer Christoph Chwalek gelingen und Spaß am Fußball einziehen. Der Verein mit seinem schönen kleinen Vereinsgelände, die Verantwortlichen um Hans-Peter Schade im Hintergrund und der 24-köpfige Kader der Herrenmannschaft stehen für eine bessere Zukunft.
Nach dem Abstieg 2012 blieb nur noch ein Spieler beim SV Sorgensen. Alle zogen dann aber an einem Strang und brachten in der 2.Kreisklasse ein Team auf die Beine. „Ein ganz schwieriges Jahr mit einer ganz neuen Mannschaft mit sehr vielen Zu- und Abgängen und trotzdem die Klasse im Endspurt gehalten“, resümiert der seit drei Monaten tätige Trainer Christoph Chwalek. „Darauf können wir, jetzt, wo sich die Mannschaft kennt, aufbauen“, gibt er auch gleich einen Zukunftsblick zur neuen Saison 2013/2014.
Der Mannschaft gelang mit 20 Pluspunkten der 12.Platz in der 2.Kreisklasse und damit knapp der Klassenerhalt. Bei nur sechs Siegen wurden in 26 Spielen nur 29 Treffer erzielt. Viele Ansatzmöglichkeiten für die jetzt laufende Vorbereitungsphase. Zusammen mit Betreuer Ralf Wegner und Co-Trainer Ünal Demiray will Chwalek seinen Kader kontinuierlich verbessern. Dabei gilt in Sorgensen immer das Gebot „Spaß am Spiel haben“, denn die Mannschaft hat viele junge und unerfahrene Akteure, die erst einmal Erfahrungen sammeln müssen.
„Das Potenzial im Team ist da“, ist sich der SV-Coach sicher, „wir wollen das Passspiel verbessern. Mitspieler sehen, schnelles Passspiel und optimale Passeigenschaften sind für mich sehr wichtig. Alles andere wird sich dann zeigen.“ In der vergangenen Serie hat das nicht geklappt und im Aufbauspiel kam es immer wieder zu leichten Ballverlusten. Zudem haben die Spieler zu lange gebraucht, bis Pässe überhaupt gespielt wurden. Schwächen in der Abwehr bei...