![Trainer Jürgen Bätjer will mit seinem neuen Team gegen den Rivalen HSV Hannover einen guten Heimspielstart zeigen.]()
BURGWEDEL (st). Ein Derby zum Heimspielauftakt, Handballherz was willst du mehr. Gleich am zweiten Spieltag der 3. Liga trifft die Turnerschaft Großburgwedel auf den HSV Hannover und will versuchen, den Favoriten zu bezwingen. Die Partie wird am Sonnabend, 7. September, ab 19.00 Uhr viele Fans in die Halle des Schulzentrums „Auf der Ramhorst“ locken und somit wird auch die Stimmung in Burgwedel gut sein.
Nach dem ein wenig überraschenden 27:25-Auftaktsieg in die Saison beim SV Mecklenburg-Schwerin will sich die TSG um Trainer Jürgen Bätjer ihrem eigenen Publikum ebenfalls mit einer guten Leistung präsentieren. Der neuformierten Mannschaft muss, trotz der zwei Pluspunkte auswärts, noch etwas Zeit gegeben werden, damit sie zu einer Einheit zusammenfindet.
Aber die Vorbereitung und auch das erste Saisonspiel haben gezeigt, das die TSG nicht zum Kreis der abstiegsgefährdeten Teams gehören sollte. Für ein positives Fazit ist es noch zu früh, aber die Bätjer-Schützlinge werden im Verlauf der Spielzeit noch gute Begegnungen zeigen und auch gegen Favoriten bestehen können.
Beweisen wollen Torwart Markus Hammerschmidt und Co das schon am Sonnabend gegen den Nachbarn aus Hannover. Die gehören zwar zum Kreis der Titelanwärter, sind deshalb aber nahezu verpflichtet, bei der TSG zu punkten. Mit den Neuzugängen Kjell-Mogen König vom TSV Hahlen, Hendrik Edeler vom Lehrter SV und den drei Eigengewächsen Kevin Ströh, Marvin Maier und Lukas Quedenbaum haben die HSVer um Trainer Alfred Thienel ein gutes Team zusammengestellt, das die TSG-Spieler in Schach halten müssen.
Mit Mateusz Ryds wechselte vor der Serie ein HSV-Akteur zur TSG und der will seinem ehemaligen Trainer zeigen, dass er es in Burgwedel besser kann, als in Hannover. Insgesamt könnte sich ein spannendes Spiel entwickeln, deren Ausgang, trotz scheinbar leichter Vorteile für die Gäste, doch recht offen ist.